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Die Ausbildung (Theorie und Praxis)

Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentenz (OTA) ist eine spezialisierte Ausbildung für die umfangreichen Aufgaben im Operationsdienst, im Bereich der Endoskopie, der Zentralsterilisation sowie der chirurgischen Ambulanz.

OTA sorgen für den reibungslosen Ablauf von Operationen. Für ihre Arbeit benötigen sie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit, Belastbarkeit und Teamfähigkeit. OTA bereiten den Operationssaal vor, betreuen Patienten vor und nach dem Eingriff und assistieren den Ärzten während der oft mehrstündigen Operationen. Dabei reichen sie benötigte Instrumente an und legen Materialien bereit. Anschließend kümmern sie sich um die Wiederaufbereitung der Instrumente, führen eigenverantwortlich Hygienemaßnahmen im Operationssaal durch und füllen Materialbestände auf. Auch die Wartung der medizinischen Apparate und die Dokumentation von Eingriffen fallen in ihr Aufgabenspektrum.

Entsprechend der vielfältigen Anforderungen, die an Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten  gestellt werden, ist die 3-jährige Ausbildung anspruchsvoll und umfangreich. Wechselnd zu den Phasen der praktischen Ausbildung in einer Klinik wird der theoretische und fachpraktische Unterricht am Hanse-Institut in Oldenburg oder in der Bildungsakademie Gesundheit Nord in mehrwöchigen Unterrichtsblöcken erteilt. Damit werden den angehenden OTAs die fachlichen und methodischen Kompetenzen zur verantwortlichen Mitarbeit im OP vermittelt. Gleichzeitig berücksichtigen die Lehrkräfte und Praxisanleiter im theoretischen und im praktischen Teil der Ausbildung, dass in hohem Maße auch soziale und organisatorische Fähigkeiten gefordert sind. Wichtige Leitgedanken für die Ausbildung sind daher auch, bei den Schülerinnen und Schülern Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Kreativität und die Fähigkeit zur Problemlösung zu fördern und ihnen eine patientenorientierte Verhaltensweise zu vermitteln. In diesem Sinne sind Einfühlsamkeit, Geschicklichkeit, Selbstbewusstsein, Vertrauenswürdigkeit und Verantwortlichkeit ganz wesentliche Lernziele.

Das bringst Du mit

  • mind. einen mittleren Bildungsabschluss mit guten Schulnoten
  • für die deutsche Sprache mind. das Sprachniveau B2
  • mind. 17 Jahre alt
  • ein Praktikum im Operationsdienst 
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Freude am Umgang mit Menschen bzw. Patientenversorgung

Unsere Leistungen für Dich:

  • eine attraktive Ausbildungsvergütung von 

1. Ausbildungsjahr 1.340,69 €/Monat

2. Ausbildungsjahr 1.402,07 € /Monat

3. Ausbildungsjahr 1.503,38 €/Monat

  • Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
  • 30 Tage Urlaub/Kalenderjahr

Ansprechpartner

Melanie Laske Personalreferentin